Die heiße Luft der Fritteuse und die kühlen Köpfe der Hobbybäcker
Kennst du das Gefühl, wenn du vor lauter Langeweile beschließt, deinen Maserati mal wieder in eine überdimensionale Klopapierrolle zu verwandeln? Oder wenn du dich fragst, ob eine Netflix-Serie über Börsenhaie wirklich noch mehr Realitätsverlust bei den Zuschauern hervorrufen könnte? Willkommen im Universum des Zebrakuchens aus der Heißluftfritteuse – wo Kochen zum absurden Zirkusakt wird. Wundere dich nicht, wenn dein Backwerk nach dem Genuss eine Identitätskrise durchlebt. Denn warum sich mit normalen Öfen abplagen, wenn man auch mithilfe heißer Luft und ein paar Eiern ein zebra-ähnliches Gebäck zaubern kann?
Der Schwindel der heißen Lüfte und die Magie des Mini-Kuchens
Apropos „gesunden Zubereitung von Pommes“ – wer braucht schon eine ausgewogene Ernährung, wenn er stattdessen einen "Mini-Zebrakuchen" in seiner fettigen Heißluftfritteuse zaubern kann? Vor ein paar Tagen habe ich versucht, den Sinn dieser kulinarischen Grenzüberschreitung zu ergründen. Dabei stolperte ich über Jenny Böhme und ihren Quick-Fix für die Seelenlosigkeit moderner Küchen – einen Kuchen so klein wie ein Faulpelz-Gehirnzelle und so zweifelhaft wie die Parkplatzsituation vor einem Möbelhaus an einem Sonntag.